ABLAUF UND INHALTLICHE AUSRICHTUNG DER THERAPIE​

Im Vorfeld jeder Psychotherapie findet zunächst im Rahmen sogenannter Sprechstunden eine diagnostische Einordnung Ihrer Beschwerden, sowie eine differenzierte Klärung der Frage statt, ob bei Ihnen ein krankheitswertiges Beschwerdebild vorliegt, bei dem eine Psychotherapie oder eine psychosomatische Intervention indiziert, sinnvoll und erfolgversprechend ist.

Sofern eine krankheitswertige psychische bzw. psychosomatisch Beeinträchtigung vorliegt, folgen nach den Sprechstunden weitere sogenannte probatorische Sitzungen, die sowohl Ihnen als auch Ihrem Bezugstherapeuten die Möglichkeit geben, zu entscheiden, ob die Fortführung  der therapeutischen Zusammenarbeit als sinnvoll und zielführend erscheint.

Der Therapieansatz in unserer Praxis basiert auf wissenschaftlich fundierten Therapiemodellen und nachweislich wirksamen Methoden, die in sorgfältiger Anpassung an Ihre individuelle Persönlichkeit und mit Ihrer aktiven Beteiligung am therapeutischen Prozess Anwendung finden.

Auf Basis langjähriger-klinischer Erfahrung sowie einer umfangreichen klinischen und testpsychologische Diagnostik erfolgt eine Planung und Durchführung der Behandlung, mitunter auch in enger Zusammenarbeit mit stationär arbeitenden und niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen.

Die Verhaltenstherapie in unserer Praxis wird sowohl im Einzel als auch Gruppensetting angeboten und je nach Schwere, Chronizität und Komplexität des Beschwerdebilds bieten wir Kurzzeittherapie (ca. 24 Sitzungen), Langzeittherapie (bis zu maximal 80 Sitzungen) aber auch vorrübergehende Kriseninterventionen (Akuttherapie, bis zu 12 Sitzungen), an.

Die Indikation für eine etwaige psychotherapiebegleitende Medikamentöse Behandlung geschieht in transparenter Rücksprache mit Ihnen und wird ggf. gemäß den Richtlinien der medizinisch-wissenschaftlichen  Fachgesellschaften durchgeführt.